Seit 1998 zeichnet die AFW GmbH verantwortlich für die Modellbauwerkstatt. Mit unglaublicher Geduld und liebevoller Handarbeit entstehen maßstabgerechte und originalgetreue Modelle historisch wertvoller und markanter Gebäude aus Mecklenburg-Vorpommern.
Seit dem Bestehen der Werkstatt haben Hunderte von Männern und Frauen ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten unter Beweis gestellt, gefestigt und erweitert. Unter ihrer Mitwirkung entstanden bisher mehr als 100 Außen- und Innenmodelle. Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit, verbunden mit dem Stolz auf die wunderschönen Miniaturbauten sind ein Ergebnis der Tätigkeit im Modellbau und belegen die Bedeutung der Durchführung von Maßnahmen im geförderten Bereich.
Häufig werden wir von den Besuchern des Modell- & Landschaftsparks gefragt:
Aus wie vielen Einzelteilen besteht das Modell?
Wie viele Arbeitsstunden stecken darin?
Die Antworten sind nicht so einfach zu geben. Drei Beispiele seien hier genannt, die mit hohem Aufwand ausgezählt wurden: Für den Nachbau des Jagdschlosses Gelbensande verwendeten die Modellbauer 39.700 Teilchen. Für das Rostocker Rathaus und den Wasserturm im Maßstab 1:50 wurden 21.750 bzw. 15.540 Einzelteile benötigt.
Dass es keine vorgefertigten Bauteile ähnlich
Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme der AFW GmbH erhält von unseren Integrationsbegleitern und Coaches das Angebot, zielorientiert unter Berücksichtigung der individuellen beruflichen sowie persönlichen Voraussetzungen bei der Neu- oder Wiedereingliederung in den regulären Arbeitsmarkt unterstützt zu werden.
Mögliche Themenangebote sind:
Firmenpräsentationen und Betriebskontakte werden genutzt, um Anforderungsprofile und persönliche Voraussetzungen abzugleichen.
(Bildung Wirtschaft, Arbeit im Quartier)
Die AFW GmbH beteiligt sich im Rahmen des Gesamtprogramms „Aktivierung statt Betreuung“ der Hansestadt Rostock in drei Stadtteilen von 2015 bis 2018 mit dem Teilprojekt:
„ Grünes Rostocker Dreieck an der Warnow“
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Dem Leitbild der Stadt „Grüne Stadt am Meer“ folgend, sollen Bewohner und Bewohnerinnen aus den Stadtteilen Dierkow, Groß Klein und Toitenwinkel, die schon lange aus den Arbeitsmarkt ausgegrenzt sind, die Möglichkeit bekommen sich mit Natur- und Umweltfragen, Begrünung ihres Ortsteils, Mitmachaktionen und Ehrenamt sowie Integrationsarbeit einbringen können. Das schafft Mehrwert für die Projektteilnehmenden, fördert das soziale Miteinander und schärft wieder den Blick für die Arbeitswelt.
(Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier)
Der hohe Anteil der von Langzeitarbeitslosig-
keit betroffenen Stadtteilbewohner(innen) in den beiden Programmgebieten Groß Klein und Dierkow-Neu war der Ausgangspunkt für den Antrag auf Förderung dieser Zielgruppe. Gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern konnte die AFW GmbH bereits in der ersten Förderrunde im Bundesprogramm BIWAQ wichtige Erfahrungen sammeln.
Grundgedanke des Projekts in BIWAQ II „AUF OSTSEEKURS…“ (mit einer Laufzeit vom 01.01.2012 bis zum 31.10.2014) ist die Erkenntnis, dass der Gesundheitszustand Arbeitsloser und ihre Beschäftigungsfähigkeit in engem Zusammenhang stehen.
Daher setzt das Projekt an dieser Schnittstelle an, um die gesundheitlichen Folgen von Erwerbslosigkeit zu reduzieren und Grundlagen zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit zu schaffen.
Die Teilnehmenden erwerben in verschiedenen Projektbausteinen (Gesundheitsinseln, Jobsegel, Heimathafen, Selbst-Bildungsdeck) bedarfsgerechte Kompetenzen,
(Integration und Betreuung von Bürgerarbeitern)
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales startete im Jahr 2010 mit dem Modellprojekt „Bürgerarbeit“. Ziel ist die Integration von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in den allgemeinen Arbeitsmarkt.
Unter Bürgerarbeit werden zusätzliche und im öffentlichen Interesse (§ 261 Abs. 2 und 3 SGB III) liegende sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse verstanden. Dabei werden diejenigen langzeitarbeitslosen Frauen und Männer Bürgerarbeitsplätze erhalten, die eine Aktivierung durchlaufen haben, aber bei denen eine Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt derzeit nicht möglich ist.
Als Arbeitgeber kommen insbesondere Gemeinden, Städte oder Kreise in Betracht. Gefördert werden können darüber hinaus auch andere Arbeitgeber in Absprache mit den Grundsicherungsstellen. Ab Januar 2011 standen bundesweit 34.000 Bürgerarbeitsplätze zur Verfügung. Das Hanse-Jobcenter Rostock (HJC) beteiligte sich an der Interessenbekundung für das ausgeschriebene Modellprojekt und erhielt den Zuschlag für sein Konzept „Brückenarbeit Rostock“.
Die Intention des Landes Mecklenburg-Vorpommern dem Modellprojekt „Brückenarbeit Rostock“ begleitende Integrationsunterstützung zur Seite zu stellen, erwies sich als innovativ und unentbehrliche Notwendigkeit für den Erfolg. In diesem Sinne stellt das ESF-geförderte Integrationsprojekt der AFW GmbH seit Januar 2011 eine Brücke zu regulärer Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen im Alter von 26 bis 49 Jahre dar. Es soll zugleich eine Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements unter Nutzung des sozialen Netzwerkes bewirken.
Die Grundidee besteht darin, eine intensive Integrationsbegleitung der „Bürgerarbeiter“ vor Ort zu gewährleisten und gleichzeitig eine Anlaufstelle (iBz)